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Stopp der Steuerspirale

Allgemeines
Offizieller Titel Kantonale Initiative «Stopp der Steuerspirale» (Entlastungen bei Einkommens- und Vermögenssteuer, Erhöhung Kinderabzug)
Abstimmungsdatum 02.06.2002
Abstimmungsergebnis Abgelehnt
Ja-Anteil 38.0%
Rechtsform Volksinitiative
Politikbereich Öffentliche Finanzen,
Steuerwesen
Beschreibung der Vorlage

Die Volksinitiative verlangte eine Reduktion der Einkommens- und Vermögenssteuer und eine Erhöhung des Kinderabzugs um 1000 auf 6000 Franken. Der Maximalsteuersatz für Einkommen ab 1,25 bzw. 2 Millionen Franken sollte neu 27,5 statt 29 % betragen. Die Mindereinnahmen für die Steuerkasse wurden auf 106 Millionen Franken pro Jahr geschätzt. Die Stimmberechtigten nahmen den Gegenvorschlag an.

Unterschriftensammlung
Urheberschaft Bürgerliches Komitee (u.a. um Moritz Suter)
Unterschriften 4310
Vorparlamentarische Phase
Bericht des Regierungsrats Link
Im Parlament
Grossratsbeschluss 20.03.2002
Kommissionsbericht Link
Parlamentsberatung Link
Position des Grossen Rates Ablehnend
Abstimmungskampf
Abstimmungsbüchlein Link
Position des Regierungsrats Ablehnend
Parteiparolen Ja: FDP, SVP
Nein: SP, LDP, CVP, Grüne/BastA, DSP, VEW, SD
Stimmfreigabe: PdA
Parolen Weitere Ja: Gewerbeverband
Nein: Gewerkschaftsbund
Abstimmungsplakate
Abstimmung
Abstimmungsergebnis Abgelehnt
Ja-Stimmen 18'766
Nein-Stimmen 28'513
Stimmen Stichfrage Initiative: 14'407
Gegenvorschlag: 30'960
Stimmbeteiligung 43.8%
Stimmberechtigte 113'552
Basler Stadtbuch Chronik