Reallohnerhöhung Kantonsmitarbeiter
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Reallohnerhöhung für die Mitarbeiter des Kantons Basel-Stadt |
Abstimmungsdatum | 06.12.1987 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 61.4% |
Rechtsform | Fakultatives Referendum |
Politikbereich |
Öffentliche Ausgaben, Öffentliche Finanzen |
Beschreibung der Vorlage |
Es ging um eine Reallohnerhöhung um bis zu 2400 Franken pro Jahr für die Kantonsmitarbeitenden, ausser für die drei obersten Lohnklassen. Die Kosten für den Einkauf der Reallohnerhöhung in die Pensionskasse des Staatspersonals ging zu Lasten des Staates. Dies bedeutete Mehrausgaben von jährlich 53 Millionen Franken, dazu kamen 140 Millionen für eine einmalige Pensionskassen-Garantieverpflichtung. Die Gegnerschaft lehnte die hohen Ausgaben ab. Der erste Anlauf für eine Reallohnerhöhung war gescheitert. (S. Abstimmung vom 20.10.1985) |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 24.09.1987 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 13) |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Liberal-demokratische Partei (LDP), Gewerbekreise, Volkswirtschaftsbund |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Parteiparolen |
Ja: SP, DSP, POB, PdA Nein: LDP, FDP, CVP, VEW |
Parolen Weitere |
Ja: VPOD, Arbeitsgemeinschaft der Staatspersonalverbände, Schulsynode Nein: Komitee «für eine vernünftige und zielgerichtete Reallohnerhöhung» |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 40'763 |
Nein-Stimmen | 25'597 |
Stimmbeteiligung | 50.8% |
Stimmberechtigte | 132'901 |
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