Religionsunterricht
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Gesetz betreffend Abänderung des Schulgesetzes (Religionsunterricht) |
Abstimmungsdatum | 11.06.1922 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 64.6% |
Rechtsform | Obligatorisches Referendum |
Politikbereich |
Bildung und Forschung, Schulen |
Beschreibung der Vorlage | Die Änderung des Schulgesetzes setzte die 1921 angenommene Volksinitiative betr. Beibehaltung des Religionsunterrichts um. (s. Abstimmung vom 24.4.1921). Die Kinder erhielten somit weiterhin im normalen Schulpensum Religionsunterricht. Die Bürgerlichen warfen der Linken vor, sie wolle den Religionsunterricht durch einen Moralunterricht ersetzen, der die Jugend mit Klassenkampfgeist durchdringe. |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 27.04.1922 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (38 gegen 0 Stimmen) |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: Katholiken Nein: KP Stimmfreigabe: Grütlianer, BGP, RDP |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 11'484 |
Nein-Stimmen | 6'291 |
Stimmbeteiligung | 57.3% |
Stimmberechtigte | 31'778 |
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