Subventionierung Wohngenossenschaft Lange Erlen (Schorenweg)
| Allgemeines | |
|---|---|
| Offizieller Titel | Grossratsbeschluss betreffend Subventionierung der Wohngenossenschaft «Lange Erlen» zur Förderung des Wohnungsbaus für kinderreiche Familien |
| Abstimmungsdatum | 08.07.1928 |
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Anteil | 67.9% |
| Rechtsform | Fakultatives Referendum |
| Politikbereich |
Umwelt und Lebensraum, Wohnen |
| Beschreibung der Vorlage | Der Grossratsbeschluss betraf die Subventionierung der Wohngenossenschaft Lange Erlen. Sie wollte 63 Einfamilienhäuser für kinderreiche Familien am Schorenweg realisieren, nachdem ein erstes Projekt am Otterbach nicht zustande gekommen war. (S. Abstimmung vom 11.9.1927). Die Subventionshöhe blieb unverändert. Für die Gegnerschaft war es eine «Verschleuderung von Staatsgeldern». Sie bestritt wiederum, dass es in Basel Wohnungsmangel gebe und fand, dass Einzelne vom Staat begünstigt würden. Zudem witterte sie die Entstehung neuer sozialistisch-kommunistischer Wohnzellen. |
| Vorparlamentarische Phase | |
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| Bericht des Regierungsrats | Link |
| Im Parlament | |
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| Grossratsbeschluss | 12.04.1928 |
| Parlamentsberatung | Link |
| Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 18 Stimmen) |
| Unterschriftensammlung | |
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| Urheberschaft | Komitee mehrerer Parteienvertreter, Bürger- und Gewerbepartei (BGP) sowie Hausbesitzerverband |
| Unterschriften | 1251 |
| Abstimmungskampf | |
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| Position des Regierungsrats | Befürwortend |
| Parteiparolen |
Ja: SP, KP, RDP Nein: BGP |
| Parolen Weitere |
Ja: Mieterverein, Bund der Basler Wohngenossenschaften Nein: Hausbesitzerverein |
| Abstimmung | |
|---|---|
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Stimmen | 6'411 |
| Nein-Stimmen | 3'035 |
| Stimmbeteiligung | 25.4% |
| Stimmberechtigte | 37'274 |
| Basler Stadtbuch |
Chronik |