Zuschläge zur Billetsteuer
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Gesetz betreffend die befristete Erhebung von Zuschlägen zur Billetsteuer |
Abstimmungsdatum | 05.05.1935 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 48.1% |
Rechtsform | Fakultatives Referendum |
Politikbereich |
Öffentliche Finanzen, Steuerwesen |
Beschreibung der Vorlage | Die Gesetzesänderung bezweckte eine bis Ende 1937 befristete Erhöhung der Billettsteuer von 10 auf 15%, als Beitrag zur Sanierung des Staatshaushaltes. Die Regierung fand die Steuererhöhung für kommerzielle Vergnügungen zumutbar. Die Kinobranche, Sportvereine und weitere fürchteten allerdings einen Publikumsschwund und wehrten sich erfolgreich. |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 13.12.1934 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 23) |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Kinobranche, Sportvereine, Bürger- und Gewerbepartei (BGP), Kommunistische Partei (KP) |
Unterschriften | 1921 |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: SP, Katholiken, Liberale Nein: KP, NVP (= vorher BGP) Stimmfreigabe: RDP |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 10'394 |
Nein-Stimmen | 11'220 |
Stimmbeteiligung | 46.0% |
Stimmberechtigte | 47'341 |
Basler Stadtbuch |
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