Partialrevision Kantonsverfassung
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Kantonale Initiative «zur Partialrevision der Kantonsverfassung» |
Abstimmungsdatum | 23.02.1936 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 32.0% |
Rechtsform | Volksinitiative |
Politikbereich |
Politisches System, Staatsordnung |
Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte die Änderung von zwölf Verfassungsartikeln zum Staatswesen. Sie betrafen u.a. eine Wohnsitzplicht für Staatsangestellte, eine Befristung sämtlicher Amtsdauern, ein Verbot für Nebenverdienste, eine strengere Ausgabenkontrolle und eine schnellere Behandlung von Initiativen. Weiter sollten verheiratete Frauen von einer Staatsanstellung ausgeschlossen werden und der Staat sollte Frauen nur noch anstellen dürfen, wenn sich Männer für die Tätigkeit nicht eigneten. Die Stimmberechtigten hätten über die Forderungen einzeln abstimmen sollen, was sich durch die klare Ablehnung der Stimmbürger aber erübrigte. |
Abstimmungstext | Link |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Einzelperson C. Stolz |
Unterschriften | 1014 |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 13.06.1935 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Ablehnend (88 gegen 0) |
Abstimmungskampf | |
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Position des Regierungsrats | Ablehnend |
Parteiparolen |
Nein: SP EVP, RDP |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 7'900 |
Nein-Stimmen | 16'786 |
Stimmbeteiligung | 57.4% |
Stimmberechtigte | 48'375 |
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