Korrektion Aeschenvorstadt Nr. 20-32
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Korrektion der Aeschenvorstadt zwischen Nr. 20-32 |
Abstimmungsdatum | 27.09.1953 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 50.8% |
Rechtsform | Obligatorisches Referendum |
Politikbereich |
Strassenverkehr, Verkehr und Infrastruktur |
Beschreibung der Vorlage | Der vom Grossen Rat dem obligatorischen Referendum unterstellte Beschluss betraf die Verbreiterung der Aeschenvorstadt, als Teil des Korrektionsplans Grossbasel. Der Staat musste die Besitzerin der Aeschenvorstadt 20-28 und 32, die Immobiliengesellschaft zum Drachen AG, für Landabtretungen entschädigen. Zugleich verkaufte er ihr das dazwischenliegende, dem Staat gehörende Gebäude Nr. 30. An Stelle dieser Häuser war das moderne Drachen-Center geplant. Die Opposition galt der ganzen Korrektion der Aeschenvorstadt, der zugunsten des Autos noch weitere historische Häuser zum Opfer fallen sollten. |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 28.05.1953 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 4) |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: SP Nein: Liberale, LdU |
Parolen Weitere |
Ja: Automobil- und Radfahrerverbände, Aktionskomitee für die Aeschen-Korrektion Nein: Aktion Aesche, Heimatschutzkreise, National-Zeitung |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 11'537 |
Nein-Stimmen | 11'187 |
Stimmbeteiligung | 36.9% |
Stimmberechtigte | 62'064 |
Basler Stadtbuch |
Chronik Artikel: Drachen-Wandel |