180 Wohnungen für Mindestbemittelte
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Staatliche Wohnbauaktion, 180 Wohnungen für Mindestbemittelte |
Abstimmungsdatum | 01.11.1953 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 63.6% |
Rechtsform | Fakultatives Referendum |
Politikbereich |
Umwelt und Lebensraum, Wohnen |
Beschreibung der Vorlage | Der Grossratsbeschluss betraf eine Ausgabe von 4,5 Millionen Franken für den Bau von 180 kommunalen Wohnungen. Von der staatlichen Wohnbauaktion sollten in erster Linie Menschen profitieren, die bis anhin in Notwohnungen und Baracken lebten. In Basel herrschte drückende Wohnungsnot. Im Vorjahr war deshalb bereits eine erste staatliche Wohnbauaktion mit 176 Wohnungen bewilligt worden. Nun wollte die Gegnerschaft dem staatlichen Eingriff in den privaten Wohnungsbau einen Riegel schieben. |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 10.07.1953 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 11) |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Liberale |
Abstimmungskampf | |
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Position des Regierungsrats | Befürwortend |
Parteiparolen |
Ja: SP, PdA, RDP, KVP, VEW Nein: Liberale, LdU |
Parolen Weitere |
Ja: Mieterverband Nein: Vereinigung freier Staatsbürger |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 15'783 |
Nein-Stimmen | 9'023 |
Stimmbeteiligung | 40.1% |
Stimmberechtigte | 62'103 |
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