13. Monatslohn Kantonsmitarbeiter
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | 13. Monatslohn an die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung Basel-Stadt (Gesetz vom 28. September 1972) |
Abstimmungsdatum | 03.12.1972 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 57.7% |
Rechtsform | Fakultatives Referendum |
Politikbereich |
Arbeit und Beschäftigung, Wirtschaft |
Beschreibung der Vorlage | Die Gesetzesänderung brachte die Einführung des 13. Monatslohns für die Staatsbediensteten. Der Staat wollte damit als Arbeitgeber konkurrenzfähig gegenüber der Privatwirtschaft bleiben, gerade auch in Zeiten hoher Inflation. Allein für 1973 betrugen die Mehrausgaben für die Staatskasse allerdings 41 Millionen Franken. Die Gegnerschaft bekämpfte denn auch die hohe Ausgabe und verwies auf das für 1973 budgetierte Defizit von 135 Millionen Franken. |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 28.09.1972 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (68 Ja, 35 Nein) |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Liberal-demokratische Bürgerpartei (LDP) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Position des Regierungsrats | Befürwortend |
Parteiparolen |
Ja: SP, PdA Nein: LDP Stimmfreigabe: VEW |
Parolen Weitere |
Ja: Arbeitsgemeinschaft der Baselstädtischen Staatspersonalverbände, VPOD |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 45'538 |
Nein-Stimmen | 33'352 |
Stimmbeteiligung | 54.9% |
Stimmberechtigte | 146'648 |
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