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Kleinere Schulklassen

Allgemeines
Offizieller Titel Kantonale Initiative «für die Einführung kleinerer Schulklassen»
Abstimmungsdatum 13.03.1977
Abstimmungsergebnis Angenommen
Ja-Anteil 55.5%
Rechtsform Volksinitiative
Politikbereich Bildung und Forschung,
Bildungspolitik
Beschreibung der Vorlage

Die Volksinitiative verlangte kleinere Schulklassen, um die Bildungschancen für die Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Als Maximalgrösse für eine Schulklasse wurden 25 Kinder an Primar- und Realschule sowie Gymnasien, 20 für Kindergärten und Sekundarschulen sowie 14 für Sonderschulen gefordert. Regierung und Parlament setzten die Klassengrössen mit einer Gesetzesänderung zwar hinunter auf eine Richtzahl von 27, die Stimmberechtigten folgten jedoch der Initiative. (S. auch zweite Abstimmung vom 26.2.1978).

Abstimmungstext Link
Unterschriftensammlung
Urheberschaft Gewerkschaft Erziehung
Unterschriften 9543
Vorparlamentarische Phase
Bericht des Regierungsrats Link
Im Parlament
Grossratsbeschluss 16.09.1976
Parlamentsberatung Link
Position des Grossen Rates Ablehnend (alle gegen 19)
Abstimmungskampf
Abstimmungsbüchlein Link
Position des Regierungsrats Ablehnend
Parteiparolen Ja: SP, POB, PdA
Nein: LDP, CVP, NA
Parolen Weitere Ja: Komitee für kleinere Schulklassen, Gewerkschaften, Schulsynode, Komitee Schule und Schüler
Nein: Komitee für vernünftige Klassengrössen, Unabhängige Reformbewegung Schule
Abstimmungsplakate
Abstimmung
Abstimmungsergebnis Angenommen
Ja-Stimmen 32'467
Nein-Stimmen 26'048
Stimmbeteiligung 41.8%
Stimmberechtigte 141'575
Basler Stadtbuch Chronik