Einführung eines Ombudsmannes
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Kantonale Initiative «zur Verbesserung des Schutzes der verfassungsmässigen Rechte (Einführung eines Ombudsmannes)» |
Abstimmungsdatum | 28.10.1984 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 55.2% |
Rechtsform | Volksinitiative |
Politikbereich |
Institutionen, Staatsordnung |
Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte die Einführung eines Ombudsmans, der den Schutz der verfassungsmässigen Rechte der Bürgerinnen und Bürger und der Rechte des Staatspersonals innerhalb der Verwaltung stärken sollte. Eine leicht ansprechbare, ausserhalb der Verwaltung stehende Instanz sollte dem Einzelnen helfen, Schwierigkeiten mit der Verwaltung auszuräumen. Vorbild waren die skandinavischen Länder. Anders als die Regierung lehnte der Grosse Rat die Initiative ab. Die Gegnerschaft machte finanzielle Einwände geltend. (S. auch zweite Abstimmung vom 28.9.1986). |
Abstimmungstext | Link |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Landesring der Unabhängigen (LdU) |
Unterschriften | 2062 |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 10.03.1983 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Ablehnend (Grosses Mehr gegen 25) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Position des Regierungsrats | Befürwortend |
Parteiparolen |
Ja: FDP, CVP, LdU, VEW, SP, POB, PdA Nein: LDP, NA Stimmfreigabe: DSP |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 15'210 |
Nein-Stimmen | 12'331 |
Stimmbeteiligung | 20.6% |
Stimmberechtigte | 136'372 |
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