Zulässigkeit von Volksinitiativen durch Appellationsgericht
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Appellationsgericht als Verfassungsgericht über die Zulässigkeit von Volksinitiativen |
Abstimmungsdatum | 28.09.1986 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 56.0% |
Rechtsform | Obligatorisches Referendum |
Politikbereich |
Rechtsordnung, Staatsordnung |
Beschreibung der Vorlage | Die Verfassungsänderung schrieb fest, dass das Appellationsgericht als Verfassungsgericht über die Zulässigkeit von Volksinitiativen urteilt. Bisher mussten Rekurse gegen Ungültigerklärungen von Initiativen beim Bundesgericht eingereicht werden. Konkret entschied nun der Regierungsrat über die Gültigkeit von Initiativen und auf Beschwerde hin amtete das Appellationsgericht als Verfassungsgericht. Die Gegnerschaft wehrte sich gegen eine weitere Hürde für Initiativen. |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 09.01.1986 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 29) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Parteiparolen |
Ja: LDP, FDP, CVP, DSP, VEW, NA Nein: SP, POB, PdA Stimmfreigabe: LdU |
Parolen Weitere |
Ja: Komitee «JA zu klaren Volksentscheiden»; Gewerbeverband |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 21'644 |
Nein-Stimmen | 16'974 |
Stimmbeteiligung | 31.4% |
Stimmberechtigte | 134'923 |
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