Anpassung Initiativrecht
| Allgemeines | |
|---|---|
| Offizieller Titel | Verfassungsänderung im Bereich des lnitiativrechts |
| Abstimmungsdatum | 02.06.1991 |
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Anteil | 79.5% |
| Rechtsform | Obligatorisches Referendum |
| Politikbereich |
Staatsordnung, Volksrechte |
| Beschreibung der Vorlage | Die Verfassungsanpassung brachte Vereinfachungen und Präzisierungen im Initiativrecht. So entfiel die bisher nötige doppelte Volksabstimmung bei formulierten Verfassungsinitiativen (zuerst über die Initiative, dann die Verfassungsänderung), da formulierte Initiativen den Verfassungstext bereits vorgeben. Weiter wurde klargestellt, dass der Grosse Rat über die Zulässigkeit von Initiativen entscheidet und dass er jeder Initiative einen Gegenvorschlag gegenüberstellen kann. Verankert wurde zudem, dass Teilrevisionen der Verfassung immer durch den Grossen Rat und Totalrevisionen von einem Verfassungsrat vorgenommen werden. |
| Abstimmungstext | Link |
| Vorparlamentarische Phase | |
|---|---|
| Bericht des Regierungsrats | Link |
| Im Parlament | |
|---|---|
| Grossratsbeschluss | 16.01.1991 |
| Parlamentsberatung | Link |
| Position des Grossen Rates | Befürwortend (Grosses Mehr gegen 0) |
| Abstimmungskampf | |
|---|---|
| Abstimmungsbüchlein | Link |
| Position des Regierungsrats | Befürwortend |
| Parteiparolen |
Ja: alle Parteien |
| Abstimmungsplakate | |
| Abstimmung | |
|---|---|
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Stimmen | 31'573 |
| Nein-Stimmen | 8'122 |
| Stimmbeteiligung | 32.4% |
| Stimmberechtigte | 131'205 |
| Basler Stadtbuch |
Chronik |