Abbau kantonale Beihilfen bzw. Erhöhung Vermögensverzehr
| Allgemeines | |
|---|---|
| Offizieller Titel | Sanierungspaket «Haushalt 2000»: Schrittweiser Abbau der kantonalen Beihilfen beziehungsweise Erhöhung Vermögensverzehr |
| Abstimmungsdatum | 26.04.1998 |
| Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
| Ja-Anteil | 48.3% |
| Rechtsform | Fakultatives Referendum |
| Politikbereich |
Öffentliche Finanzen, Spar- und Sanierungsmassnahmen |
| Beschreibung der Vorlage | Der Grossratsbeschluss betraf die Streichung der kantonalen Beihilfen für zuhause wohnende Rentnerinnen und Rentner, die auch Ergänzungsleistungen erhielten. Dazu kam ein verstärkter Vermögensverzehr von Betagten in Heimen. Das Sparpotenzial, das der Kanton innerhalb des Sanierungspakets «Haushalt 2000» realisieren wollte, betrug 13 Millionen Franken pro Jahr, die Gegnerschaft wehrte sich allerdings erfolgreich gegen Sparmassnahmen im Sozialbereich. 1996 betrug das Defizit in der Staatskasse 190 Mio. Franken, Ziel der Regierung war ein Defizit unter 100 Mio. Franken im Jahr 2000. |
| Vorparlamentarische Phase | |
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| Bericht des Regierungsrats | Link |
| Im Parlament | |
|---|---|
| Grossratsbeschluss | 10.12.1997 |
| Parlamentsberatung | Link |
| Position des Grossen Rates | Befürwortend (61 gegen 33 Stimmen, 6 Ent) |
| Unterschriftensammlung | |
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| Urheberschaft | Basels starke Alternative (BastA!) |
| Abstimmungskampf | |
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| Abstimmungsbüchlein | Link |
| Position des Regierungsrats | Befürwortend |
| Parteiparolen |
Ja: bürgerliche Parteien Nein: BastA |
| Parolen Weitere |
Ja: Komitee «für gesunde Staatsfinanzen» |
| Abstimmungsplakate | |
| Abstimmung | |
|---|---|
| Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
| Ja-Stimmen | 25'555 |
| Nein-Stimmen | 27'321 |
| Stimmbeteiligung | 44.8% |
| Stimmberechtigte | 120'424 |
| Basler Stadtbuch |
Chronik |