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Kleinere Schulklassen

Allgemeines
Offizieller Titel Kantonale Initiative «für kleinere Schulklassen» (Nach Schultyp festgelegte Höchstzahl von Schülerinnen und Schülern)
Abstimmungsdatum 04.03.2001
Abstimmungsergebnis Abgelehnt
Ja-Anteil 38.8%
Rechtsform Volksinitiative
Politikbereich Bildung und Forschung,
Schulen
Beschreibung der Vorlage

Die Volksinitiative verlangte kleinere Schulklassen, um das Individuum besser fördern und die Schulreform besser umsetzen zu können. Für Kindergärten sollte die Anzahl Schülerinnen und Schüler in der Regel maximal 18, für die Primarschule 20, für Orientierungsschule/Gymnasien ebenfalls 20 und für Kleinklassen 12 betragen. Die Personalmehrkosten wurden auf 25 Millionen Franken geschätzt, dazu wären hohe Raumkosten gekommen. Die Regierung beschloss kurz vor der Abstimmung mehr Geld für gezielte Qualitätsverbesserungen an den Schulen.  

Abstimmungstext Link
Unterschriftensammlung
Urheberschaft Gewerkschaft Erziehung
Unterschriften 4282
Vorparlamentarische Phase
Bericht des Regierungsrats Link
Im Parlament
Grossratsbeschluss 13.09.2000
Parlamentsberatung Link
Position des Grossen Rates Ablehnend (Grosses Mehr gegen 21 Stimmen, 7 Ent)
Abstimmungskampf
Position des Regierungsrats Ablehnend
Parteiparolen Ja: SP, Grüne, BastA
Nein: bürgerliche Parteien
Parolen Weitere Ja: Gewerkschaft Erziehung, VPOD, Komitee für kleinere Schulklassen
Abstimmungsplakate
Abstimmung
Abstimmungsergebnis Abgelehnt
Ja-Stimmen 25'104
Nein-Stimmen 39'611
Stimmbeteiligung 57.2%
Stimmberechtigte 115'063
Basler Stadtbuch Chronik