Abschaffung der Erbschaftssteuer
| Allgemeines | |
|---|---|
| Offizieller Titel | Kantonale Initiative «für eine familienfreundliche Erbschaftssteuer (Abschaffung der Erbschaftssteuer)» |
| Abstimmungsdatum | 09.02.2003 |
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Anteil | 67.4% |
| Rechtsform | Volksinitiative |
| Politikbereich |
Öffentliche Finanzen, Steuerwesen |
| Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte erfolgreich die Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer für direkte Nachkommen. Ziel war die Steigerung der Steuerattraktivität und die Anpassung an die anderen Nordwestschweizer Kantone, welche die Erbschaftssteuer abgeschafft hatten. Insgesamt wurde in 18 Kantonen keine Erbschafts- und Schenkungssteuer für direkte Nachkommen mehr erhoben. Der Ausfall für die Staatskasse wurde auf 18 bis 25 Millionen Franken pro Jahr geschätzt – Geld, das laut der Gegnerschaft für wichtige staatliche Aufgaben gebraucht wurde. |
| Abstimmungstext | Link |
| Unterschriftensammlung | |
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| Urheberschaft | Hausbesitzerverein |
| Unterschriften | 5718 |
| Vorparlamentarische Phase | |
|---|---|
| Bericht des Regierungsrats | Link |
| Im Parlament | |
|---|---|
| Grossratsbeschluss | 24.10.2002 |
| Parlamentsberatung | Link |
| Position des Grossen Rates | Keine Empfehlung |
| Abstimmungskampf | |
|---|---|
| Abstimmungsbüchlein | Link |
| Position des Regierungsrats | Befürwortend |
| Parteiparolen |
Ja: bürgerliche Parteien Nein: SP, BastA, Grüne, DSP, VEW |
| Parolen Weitere |
Ja: Komitee für eine familienfreundliche Erbschaftssteuer, Hausbesitzerverein Nein: Komitee gegen die Abschaffung der Erbschaftssteuer |
| Abstimmungsplakate | |
| Abstimmung | |
|---|---|
| Abstimmungsergebnis | Angenommen |
| Ja-Stimmen | 33'058 |
| Nein-Stimmen | 16'007 |
| Stimmbeteiligung | 44.0% |
| Stimmberechtigte | 112'757 |
| Basler Stadtbuch |
Chronik |