Gegenvorschlag Mindestlohninitiative
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Gegenvorschlag zur Initiative «Kein Lohn unter 23.-» |
Abstimmungsdatum | 13.06.2021 |
Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Anteil | 53.8% |
Rechtsform | Gegenvorschlag des Grossen Rates |
Politikbereich |
Wirtschaft, Wirtschaftspolitik |
Beschreibung der Vorlage | Der Gegenvorschlag des Grossen Rates zur Mindestlohninitiative sah die Einführung eines Mindestlohns von 21 statt 23 Franken pro Stunde vor. In einem neuen Mindestlohngesetz definierte er zudem weitere Ausnahmen. Vom Mindestlohn ausgenommen wurden insbesondere Gesamtarbeitsverträge sowie Arbeitnehmende auf Abruf, sofern die Beschäftigung weniger als 70 Stunden pro Jahr beträgt. Mit Annahme des Gegenvorschlags führte Basel-Stadt als erster Deutschschweizer Kanton einen Mindestlohn ein. |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Geschäftsnummer | 19.0471 |
Grossratsbeschluss | 13.01.2021 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (55 Ja, 38 Nein) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Position des Regierungsrats | Befürwortend |
Parteiparolen |
Ja: SP, Grüne, BastA (Stichfrage I), EVP Nein: SVP, LDP, FDP, Mitte |
Parolen Weitere |
Ja: Gewerkschaftsbund (Stichfrage I) Nein: Komitee «2x Nein zum kantonalen Mindestlohn», Gewerbeverband, HKBB |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Angenommen |
Ja-Stimmen | 31'195 |
Nein-Stimmen | 26'818 |
Stimmen Stichfrage |
Initiative: 26'588 Gegenvorschlag: 30'472 |
Stimmbeteiligung | 60.8% |
Stimmberechtigte | 104'925 |
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