Interpellationsrecht und Redefreiheit im Grossen Rat
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Kantonale Initiative «für Gesetz betreffend Abänderung der Geschäftsordnung des Grossen Rates (Interpellationsrecht und Redefreiheit)» |
Abstimmungsdatum | 24.06.1934 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 49.1% |
Rechtsform | Volksinitiative |
Politikbereich |
Politisches System, Staatsordnung |
Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte ein klarer geregeltes Verfahren bei Interpellationen im Grossen Rat und die Einführung einer Redezeitbeschränkung von 10 Minuten auf Beschluss hin. Den Initianten ging es um die Hebung des Ansehens und der Arbeitsleistungen des Kantonsparlaments, ausgebremst werden sollten die «Schwätzer und Saboteure sachlicher Arbeit» – gemeint waren in erster Linie die Kommunisten. |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Katholische Volkspartei (KVP) |
Unterschriften | 1259 |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 26.10.1933 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: KVP Nein: KP, SP |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 6'283 |
Nein-Stimmen | 6'513 |
Stimmbeteiligung | 28.0% |
Stimmberechtigte | 46'216 |
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