Beschränkung Staatsbedienstete im Grossen Rat
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Kantonale Initiative «für die Beschränkung der Zahl der Mitglieder des Grossen Rates, die gleichzeitig Staatsbedienstete sind» |
Abstimmungsdatum | 24.06.1934 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 38.0% |
Rechtsform | Volksinitiative |
Politikbereich |
Politisches System, Staatsordnung |
Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte, dass dem Grossen Rat künftig nicht mehr als 26 Staatsbedienstete angehören dürfen. Dies sollte in der Verfassung festgeschrieben werden. Im Vorjahr war eine Initiative, welche die gänzliche Unvereinbarkeit zwischen Staatsdienst und Grossratsmandat gefordert hatte, gescheitert. (S. Abstimmung vom 10.9.1933). Die Initianten fanden, dass in einer Demokratie nicht die Staatsverwaltung das Parlament dirigieren dürfe. |
Abstimmungstext | Link |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Liberale Partei |
Unterschriften | 1529 |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 26.04.1934 |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Ablehnend (79 gegen 27 Stimmen) |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: Liberale Nein: KP, SP, KVP |
Parolen Weitere |
Nein: Arbeiterbund |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 4'844 |
Nein-Stimmen | 7'920 |
Stimmbeteiligung | 28.0% |
Stimmberechtigte | 46'216 |
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