Erhöhung Unterschriftenzahl auf 3000 für Initiativen
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Revision der Kantonsverfassung Erhöhung der Unterschriften auf 3000 für Initiative |
Abstimmungsdatum | 12.06.1955 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 41.2% |
Rechtsform | Obligatorisches Referendum |
Politikbereich |
Staatsordnung, Volksrechte |
Beschreibung der Vorlage | Die vom Grossen Rat vorgelegte Verfassungsrevision wollte die nötige Unterschriftenzahl für Volksinitiativen von 2000 auf 3000 erhöhen. Der Regierungsrat hatte ein Minima von 4000 vorgeschlagen. Die Befürworter begründeten die Erhöhung mit dem starken Anstieg der Anzahl Stimmberechtigter, die Gegnerschaft wehrte sich aber erfolgreich gegen eine Erschwerung der Volksrechte. Die Unterschriftenzahl für Initiativen war bisher einmal erhöht worden. (S. Abstimmung vom 4.6.1939). |
Abstimmungstext | Link |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 03.10.1955 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (56 gegen 34) |
Abstimmungskampf | |
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Parteiparolen |
Ja: SP, RDP, KVP Nein: PdA, Liberale, LdU, EVP, BGP |
Parolen Weitere |
Nein: Handelskammer |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 7'074 |
Nein-Stimmen | 10'110 |
Stimmbeteiligung | 27.8% |
Stimmberechtigte | 62'742 |
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