Erwerbsausfallentschädigung für Grossratsmitglieder
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Erwerbsausfallentschädigung für Grossratsmitglieder |
Abstimmungsdatum | 31.10.1982 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 30.4% |
Rechtsform | Fakultatives Referendum |
Politikbereich |
Öffentliche Ausgaben, Öffentliche Finanzen |
Beschreibung der Vorlage | Der Grossratsbeschluss sah für Mitglieder des Grossen Rates, die aufgrund der Parlamentstätigkeit einen Lohnausfall erleiden, zusätzlich zum Sitzungsgeld einen Erwerbsersatz vor. Eine Entschädigung beanspruchen können sollten auch Ratsmitglieder, denen für den Ersatz ihrer eigenen Arbeitskraft im Haushalt oder bei der Betreuung Angehöriger besondere Kosten entstehen. Die Gegnerschaft fand, das Parlamentsmandat müsse in erster Linie eine Ehre statt eine Verdienstquelle bleiben. |
Abstimmungstext | Link |
Im Parlament | |
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Grossratsbeschluss | 15.04.1982 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Befürwortend (89 gegen 17, 7 Ent) |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Parteiparolen |
Ja: LDP, CVP, SP Nein: FDP, NA |
Parolen Weitere |
Nein: FDP-Aktionskomitee gegen übersteigerte Parlamentskosten |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 12'957 |
Nein-Stimmen | 29'642 |
Stimmbeteiligung | 31.5% |
Stimmberechtigte | 137'613 |
Basler Stadtbuch |
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