Sicherheitsinitiative
Allgemeines | |
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Offizieller Titel | Kantonale Initiative «für einen sicheren Kanton Basel-Stadt (Sicherheitsinitiative)» |
Abstimmungsdatum | 05.02.2012 |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Anteil | 45.4% |
Rechtsform | Volksinitiative |
Politikbereich |
Öffentliche Sicherheit, Sicherheitspolitik |
Beschreibung der Vorlage | Die Volksinitiative verlangte, dass die Kantonspolizei mindestens ein Drittel mehr Stunden uniformierte sichtbare Präsenz pro Jahr leistet. Davon sollen mind. 40 % für die Sicherheit in den Quartieren und mind. 20 % für Gewaltprävention verwendet werden. Gemäss den Initianten fühlten sich viele Bürgerinnen und Bürger nicht mehr sicher, das Polizeikorps sollte deshalb um rund 120 Personen aufgestockt werden. Der Grosse Rat bewilligte vor der Abstimmung 45 zusätzliche Polizistenstellen, um insbesondere Hot Spots stärker betreuen zu können. Eine flächendeckende Erhöhung der Polizeipräsenz fand er nicht zielführend und auch die weitere Gegnerschaft fand die Initiative «untauglich». |
Abstimmungstext | Link |
Unterschriftensammlung | |
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Urheberschaft | Schweizerische Volkspartei (SVP) |
Unterschriften | 3193 |
Vorparlamentarische Phase | |
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Bericht des Regierungsrats | Link |
Im Parlament | |
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Geschäftsnummer | 10.0480 |
Grossratsbeschluss | 19.10.2011 |
Kommissionsbericht | Link |
Parlamentsberatung | Link |
Position des Grossen Rates | Ablehnend (Grosses Mehr gegen 11) |
Abstimmungskampf | |
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Abstimmungsbüchlein | Link |
Position des Regierungsrats | Ablehnend |
Parteiparolen |
Ja: SVP Nein: FDP, CVP, GLP, SP, EVP, Grüne, BastA |
Parolen Weitere |
Nein: Komitee gegen die untaugliche Sicherheitsinitiative |
Abstimmungsplakate |
Abstimmung | |
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Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
Ja-Stimmen | 17'844 |
Nein-Stimmen | 21'482 |
Stimmbeteiligung | 37.1% |
Stimmberechtigte | 107'234 |
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